Enhanced Global Equity Allocation

EGEA bietet ein breit diversifiziertes, globales Aktien-Portfolio mit wissenschaftlich fundiertem Mehrwert

Analytische Perspektive auf die Finanzmärkte

EGEA erzielt durch quantitativ gesteuerte Abweichungen zum Vergleichsindex nachhaltige Überrenditen, die sich im Zeitverlauf zu einem signifikanten Mehrwert summieren. Die konsistente Prognosefähigkeit des Modells ist durch eine akademische Publikation fundiert.

Die Vorhersagekraft

Mittels einer Kombination aus Value-Signalen werden Zeitreihen- und Querschnittsdaten ausgewertet. Ein konsistentes Signal in der Zeitreihe und über den Querschnitt der Länder hinweg liefert den Anstoß für eine Gewichtungsänderung.

Bayesianische Allokation

Basierend auf dem gewonnenen Signal und einem Vertrauensmaß auf die Prognosewerte werden adjustierte erwartete Renditen berechnet. Dabei bedienen wir uns eines Bayesianischen Ansatzes — in Analogie zum bekannten Black-Litterman Modell. Die so gewonnenen Erwartungsrenditen werden anschließend mithilfe klassischer Allokationsmodelle in neue optimale Portfoliogewichte überführt.

Ökonometrischen Prognosemodelle

EGEA basiert auf ökonometrischen Prognosemodellen. Aus verschiedenen Value-Indikatoren wird eine Prognosevariable generiert. Der aktuelle Wert der Prognosevariable wird mit dessen historischen Durchschnitt und einem globalen Wert aus den Querschnittdaten verglichen. Der aktuelle Wert relativ zu den beiden Mittlerwerten erzeugt das Signal. Wenn sowohl der historische Mittelwert als auch das Mittel aus den Querschnittdaten entweder über oder unter dem derzeitigen Stand der Prognosevariable liegt, gilt das Signal als „konsistent“. Eine Rückkehr zum Gleichgewichtswert wird deshalb mit höherer Wahrscheinlichkeit erwartet.

 

Überrendite in den einzelnen Regionen

Durch dieses Verfahren konnte die Strategie in allen globalen Regionen, mit Ausnahme von Japan, eine über die Zeit hinweg nachhaltige Überrendite erzielen.

Höchste Flexibilität

Das regionale Allokationsmodell fokussiert auf den geographischen Exposure (regionale Über-/Untergewichtungen relativ zum Benchmark) und ist den zur Verwendung kommenden Wertpapieren gegenüber komplett agnostisch.

Möglichkeit der kostengünstigen Implementierung

Das EGEA Modell kommt ohne Empfehlungen konkreter Wertpapiere aus, dem Kunden obliegt es selbst zu wählen, wie die Allokation aufgebaut werden soll. Die kostengünstige Implementierung durch die Verwendung von passiven ETFs ist möglich.

Vergleichsweise niedriges Produktrisiko

Ein vergleichsweise sehr niedriger Tracking-Error macht eine kurzfristige und starke Underperformance zum Benchmark unwahrscheinlich. Niedrige Produktkosten schützen den Compound-Return des Endkunden besonders mittel- und langfristig, das Gros der erwarteten Outperformance bleibt auch nach Abzug der üblichen Kosten zur Implementierung beim Kunden (EGEA ist Passiv mit Add-on).

"EGEA is eine sinnvolle und elegante Alternative für alle Anleger, die ohnehin in ein breit-diversifiziertes Weltportfolio investieren wollen - oder müssen."

Univ.-Prof Jochen Lawrenz